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Konficamp 2019

  • Laura Kehne
  • 8. Apr. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Auch dieses Jahr haben wir uns wieder auf den Weg nach Münchsteinach gemacht, um dort zusammen, das Konficamp zu erleben. Aus Gemeinden, evangelischer Jugend und CVJM waren wir insgesamt 100 Leute. Bei herrlichem Sonnenschein kamen die Konfirmanden zusammen mit ihren Pfarrern an. Direkt wurden die Häuser bezogen und das Gelände erkundet. Den ersten Abend haben wir genutzt, um uns besser kennenzulernen. Beispielsweise sollten wir uns gegenseitig drei Geschichte erzählen, wovon eine falsch war, und dies galt es dann herauszufinden. An einem schönen Lagerfeuer ließen wir den Abend ausklingen. Am zweiten Tag ging es direkt morgens in den Wald, wo die Konfirmanden Teamspiele bewältigen mussten und sich bei einem coolen Geländespiel auspowern konnten. Nach dem Mittagessen haben wir erfahren, was es eigentlich mit den Glaubensperlen auf sich hat. Anschließend erfuhren die Konfirmanden in kleinen Gruppen an den unterschiedlichen Stationen mehr über jede einzelnen Perle – so zum Beispiel, was die Tauf- oder die Wüstenperle bedeuten. Abends stand etwas ganz besonderes auf dem Programm: Mr. Joy präsentierte für uns eine Zaubershow. Dabei ging es aber nicht nur um Zaubertricks, sondern auch um unseren Glauben an Gott. Mr. Joy hat es geschafft, Zaubern mit Geschichten aus der Bibel zu verknüpfen und damit die Konfis zu begeistern. Am Samstagmorgen ging es dann mit den Glaubensperlen weiter. Eine wichtige Perle war die Gottesperle, bei der die Jugendlichen anhand von unterschiedlichen Bildern sagen konnten, wer Gott für sie ist. Eine Konfirmandin erzählte, dass Gott wie ein Arzt für sie ist: „Gott ist wie ein Arzt, zu dem man einfach kommen kann, wenn es einem nicht gut geht. Wie ein Arzt kann er die Wunde heilen, dies geschieht aber manchmal nicht direkt, sondern braucht seine Zeit zum Heilen.“ Nachmittags konnten die Konfis aussuchen, was sie gerne machen möchten: ob beim Kreuze-Anmalen kreativ zu werden oder sich bei Jugger so richtig auszupowern. Anschließend haben wir alle zusammen die einzelnen Perlen aufgefädelt, sodass jeder Konfi am Ende ein Armband mit den Glaubensperlen hatte. Am Abend feierten wir alle zusammen eine Liturgische Nacht im Münster in Münchsteinach. Dort durften die Konfirmanden auch das erste Mal am Abendmahl teilnehmen. Am Sonntag hieß es, nachdem die Konfirmanden sich ausgetaucht hatten, was ihre Lieblingsperle ist, und nach einen gemeinsamen Mittagessen leider auch schon wieder: ab nach Hause.

Das Konficamp war eine tolle Zeit, bei der die Konfirmanden sich untereinander besser kennenlernen konnten, viel Zeit für Sport und Spaß war, aber auch anhand der Glaubensperlen inhaltlich gearbeitet wurde. Ich fand es toll zu sehen, wie bei den Konfis ein größeres Interesse am Glauben geweckt wurde und sie Fragen stellten, wie zum Beispiel: „Betest du eigentlich auch?“ oder: „Kann Gott böse werden?“

Wir als Team vom CVJM und der Evangelischen Jugend sind dankbar für das tolle Wochenende und natürlich auch für das super Wetter, das alles nochmal aufgewertet hat.

 
 
 

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